Freitag, 22. April 2011

Urupukapuka Island - Auckland


 
Heute Morgen ging es mit mit einem Schnellboot durch die Bay of Islands mit ihren 144 Inseln. Auf der Fahrt konnten wir viele Delfine beobachten und fotografieren.


 

 


Diese Inselwelt ist einfach nur fazinierend, vorbei an Felsen oder Huegel. Wunderschoen und alles ist wieder gruen, in allen Schattierungen. Die Fahrt ging zur Insel Urupukapuka. Es gab dort eine schoene Badebucht, ein Restaurant und einige Bungalows. Hier sollten wir die naechste Nacht verbringen. Also nach Ankunft wieder Zimmerverteilung. Der Nachmittag war sehr schoen, wir schwammen in der Bucht, einige machten eine Kajaktour und andere erkundeten die verschiedenen Wanderwege ueber die Insel. Man hatte schoene Ausblicke auf die anderen Inseln rundherum und unterwegs traf man nur Schafe. Dementsprechend musste man ziemlich auf den Weg achten, denn diese lieben Tiere hatten ueberall ihr Zeichen hinterlassen.



Am Abend gab es Dinner, Fisch and Chips, das Nationalgericht. Danach lernte ich eine neues Kartenspiel, es war ganz witzig, man konnte es zu zweit, aber auch mit 12 Leuten spielen. Der Busfahrer hatte eine schwarze Lockenperuecke mit, die der jeweilige Verlierer waehrend des naechsten Spieles aufsetzen musste.  Zuerst hatte ich etwas Muehe die englische Erklaerung zu verstehen, schaute bei der ersten Runde nur zu, aber danach klappte es ganz gut und brachte Spass. Trotzdem stellt ich wieder fest, das ich doch vorher besser mehr englisch haette ueben sollen. Fast alle in der Gruppe hatten als Muttersprache Englisch und dann noch verschiedene Dialekte. Ich troestete mich aber dann damit, das Romina, die vorher 6 Monate in Perth Englisch studiert hatte auch nicht immer alles verstanden hatte.

Dann fuehrte Digger noch eine Nachtwanderung an, aber ohne mich. Trotz Vollmond musst ich mit meiner Nachtblindheit nicht im Dunkeln auf die Berge steigen und als ich an die Andenken der Schafe dachte, schon garnicht. Daniel hatte auch keine Lust mitzugehen und so schauten wir uns in Ruhe auf Grossbildleinwand zusammen mit dem Personal einen Film an. Als die anderen dann zurueck waren und sie ueber die verschmutzten Schuhe schimpften, grinste ich mir nur einen.

Am naechsten Tag war bis Mittags wieder relaxen angesagt, Fruehstueck erst 09:00h bis 10:00h. Danach ging es nochmal ueber die Huegel zu einigen schoenen Aussichtspunkten.






















Leider wurde das Wetter dann sehr ungemuetlich und wir kehrten schnell wieder um. Wir sollten um 12:00h abgeholt werden, aber es stuermte dann so sehr, das wir erst um 15:00h abgeholt wurden. Die Zeit verbrachten wie wieder mit Karten spielen denn draussen war es wirklich ungemuetlich.





Auf dem Schiff hielten sich diesmal alle unter Deck auf und das Schiff schaukelte ganz schoen. Zum Glueck werde ich nicht Seekrank, einigen ging es aber nicht ganz so gut.

Nach unsere Ankunft ging es sofort in den Bus, 165 km bis Auckland. Um ca. 20:00h erreichten wir unser Hostal und nahmen mit Digger noch ein bis zwei Abschiedsbierchen im Hostal-PUB, denn wir erhielten ja am naechsten Tag einen neuen Busfahrer, bzw. eine Busfahrerin und einen neuen Bus.

1 Kommentar:

  1. Liebe Brigitte, das ist wiedermal ein toller Bericht. Hört sich klasse an. Ich bin schon sehr gespannt auf die vielen "grünen" Bilder von Dir. ;-)

    Sind die Kiwis generell schwerer zu verstehen als die Aussies? Das würde mich jetzt ja doch interssieren nachdem Du das schon mehrfach angedeutet hast.

    Die Zeitplanung der Tour hört sich ja sehr entspannt an, wenn es oft erst gegen späten Vormittag los geht. Immer schön ohne Stress, gell?!

    Hoffe Du hattest schöne Osterfeiertage?
    Wird das in NZ auch gefeiert?
    Wann ging denn die Tour weiter und wo steckst Du gerade?

    Ganz lieben Gruß vom Niederrhein

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