Am Montag hatte ich für mich ein Ticket zum Lunch um 12:00h im Burj Al Arab gebucht. Um 11:30h stieg ich geputzt und geschniegelt (ich hatte extra meinen neuen Wickelrock von Rarotonga umgebunden) vor meinem Hotel ins Taxi. Das Burj Al Arab ist mit 321 Meter das bekannteste Wahrzeichen der Stadt und das höchste Hotel der Welt, an Luxus derzeit nicht zu überbieten und beherbergt nur Suiten. Die offizielle Bewertung sind 6 Sterne + 1. Obwohl in der höchsten Kategorie "nur" 5 Sterne vergeben werden können. Das Hotel wurde auf einer künstlichen Insel vor der Küste Dubais gebaut und man fährt über eine Brücke zu dem Hotel und blickt man von da zurück, sieht man auf der anderen Seite das Jumeirah Beach Hotel wie eine riesige Brandungswelle.
Bereits nach ca. 15 Min. Taxifahrt erreichten wir das Ziel und ich ging in das Burj Al Arab.
Von der riesiegen Eingangshalle mit Rolltreppen links und rechts ging es in die erste Etage in der das Restaurant war, diverse Geschäfte und ganz viel Gold, auf dem Boden, an den Decken, auf der Toilette, an den Türen und Fahrstühlen. Es war überwältigend, aber wohnen muss ich darin nicht unbedingt.
Ich fuhr dann mit einem gläsernen Fahrstuhl in die Spitze des Hotels, durfte dort aber nicht aussteigen, da ich nur eine Eintrittskarte für das Restaurant in der ersten Etage hatte. Also ging es wieder nach unten und jetzt war das Restaurant auch geöffnet und ich bewunderte die Einrichtung und das Buffet.
Es gab wirklich alles, und zwar nur vom feinsten, Hummer, Lachs, King Prawns, warme Gerichte, einheimisches Essen, Suppe, Salate, Käse, Obst und Kuchen. Die Ober waren sehr aufmerksam, höflich und zuvorkommend und ich genoss die angenehme Atmosphäre und das wirklich leckere Essen. Mit einem Wasser, einem Cocktail und einem Kaffee hinterher, kostete mich das ganze mit dem Buffett ca. 150,00EUR, aber das war es auch wert.
Aber auch hier geht irgendwann nichts mehr und ich verliess das Restaurant, liess mir vor dem Burj Al Arab ein Taxi rufen und fuhr zu meinem Hotel zurück.
Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging es noch etwas an den Pool und Abends an die Poolbar, an der ich noch mit einigen netten Leuten ins Gespräch kam und noch 1-2 leckere Cocktails probierte.
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